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Spezial-Ringversuch

Von den vielen Millionen Rezepturen, die jährlich in Deutschlands Apotheken angefertigt werden, entfällt der größte Teil auf Creme- und Salbenzubereitungen sowie Kapseln und Lösungen.
Daneben werden aber auch Augentropfen, Säfte, Vaginalovula, Zäpfchen und andere Darreichungsformen verordnet, die zwar seltener angefordert werden, häufig aber höhere Anforderungen
an die Herstellung beinhalten. Manchmal sind aufgrund geringer therapeutischer Breite oder hoher Potenz der Wirkstoffe sehr niedrige Konzentrationen im hergestellten Individualarzneimittel
erforderlich.

Ist eine Apotheke bzw. das herstellende pharmazeutische Personal mit derartigen Herstellungsverfahren aufgrund mangelnder Routine oder mit besonderen Zubereitungen nicht mehr optimal
vertraut, so bietet sich die Teilnahme am Spezial-Ringversuch an. Unsicherheiten bezüglich der Zuverlässigkeit des angewendeten Verfahrens können ebenfalls ausgeräumt werden.

Durch den Spezial-Ringversuch kann die Qualität der Herstellung auf dem erforderlichen Stand gehalten oder weiterentwickelt werden. Dies alles ermöglicht letztlich, jederzeit die Qualität
jedes hergestellten Arzneimittels sicherstellen zu können.

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