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Gehaltsbestimmungen folgender Wirkstoffe in Defekturen können vom ZL durchgeführt werden:

Paracetamol Zäpfchen

  • Im Defekturmaßstab hergestellte Paracetamol-Zäpfchen in den Dosierungen 75 mg und 125 mg mit Hartfett als Grund­lage
  • Einsendungen jeweils  in den letzten beiden Wochen jedes Monats (April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember)
  • Bitte informieren Sie uns im Voraus über die Probeneinsendung per E-Mail unter info@zentrallabor.com

Methadonhydrochlorid (Racemat) – Lösung

  • Validiert für Rezepturen des NRF 29.1.
  • BtM – Einsendung erfolgt über Abgabebelegverfahren (Informationen hierzu erhalten Sie über Tel. +49 (0)6196 – 93750)
  • Nur nach vorheriger Terminabsprache

 Sufentanilcitrat – Infusionslösung

  • auch Kombinationen mit Morphinsulfat und Lokalanästetika
  • BtM – Einsendung erfolgt über Abgabebelegverfahren (Informationen hierzu erhalten Sie über Tel. +49 (0)6196 – 93750)
  • Nur nach vorheriger Terminabsprache

Doxylaminsuccinat – haltige Liquida

  • Einsendungen bis spätestens Mittwoch in der ersten Woche der Monate Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember
  • Bitte informieren Sie uns im Voraus über die Probeneinsendung per E-Mail unter info@zentrallabor.com

Octenidindihydrochlorid – Lösungen

  • Einsendungen bis spätestens Mittwoch in der ersten Woche jedes Quartals (Januar, April, Juli, Oktober)
  • Bitte informieren Sie uns im Voraus über die Probeneinsendung per E-Mail unter info@zentrallabor.com

Corticosteroide in unterschiedlichen Matrices

Hinweise:

Die Kosten für die Bestimmung des Wirkstoffgehaltes unterscheiden sich von Rezeptur zu Rezeptur. Bei zeitgleicher Analyse mehrerer Rezepturen werden die Kosten zwischen allen einsendenden Apotheken aufgeteilt. Gerne sind wir auch bereit Untersuchungen an individuell mit Ihnen abgestimmten Terminen durchzuführen. In Abhängigkeit von der Anzahl der zu untersuchenden Rezepturen muss dann jedoch mit erhöhten Kosten gerechnet werden. Gerne teilen wir Ihnen auf Anfrage per E-Mail unter info@zentrallabor.com die Kosten für die einzelnen Untersuchungen mit.

Konservierungsmittelbelastungstest von Defekturen kann vom ZL durchgeführt werden

In der Regel werden wässrige pharmazeutische Zubereitungen durch den Zusatz eines Konservierungsmittels vor mikrobiellen Verderb geschützt. Um seine Wirkung entfalten zu können, muss das eingesetzte Konservierungsmittel in ausreichender Konzentration in der wässrigen Phase vorliegen. Verringert sich die Konzentration des Konservierungsmittels, beispielsweise durch Verdünnung bei der Verarbeitung in einer Rezeptur, so ist ein ausreichender antimikrobieller Schutz nicht mehr gewährleistet. Mit der Durchführung eines Konservierungsmittelbelastungstests, kann die Wirksamkeit des Konservierungsmittels der fertigen Zubereitung im Endbehältnis überprüft und somit die mikrobielle Haltbarkeit bestätigt werden.

Das ZL bietet die Überprüfung auf ausreichende antimikrobielle Konservierung nach Ph. Eur. 5.1.3 für individuelle Zubereitungen an. Die Untersuchung Sorbinsäure-haltiger, nicht antibiotisch oder antimykotisch wirksamer, wasserhaltiger, halbfester Zubereitungen ist nach Rücksprache ohne weitere Voruntersuchungen möglich. Die Überprüfung von Zubereitungen, die andere Konservierungsmittel enthalten, ist nach individueller Vereinbarung möglich.

Für genauere Informationen kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail über: info@zentrallabor.com

Um Ihre Anfrage möglichst schnell bearbeiten zu können bitten, wir Sie, uns folgende Angaben zu übermitteln:

Name Anschrift der Apotheke, die genaue Zusammensetzung der Rezeptur und der gewünschte Prüfzeitraum

 

 

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